Die Galerie auf Zeit

PATRICK LARKIN

1959 geboren in Bookham, Surrey, Großbritannien
1976-1977 Kunststudium an der Wimbledon School of Art, London
1977-1980 B. A. Abschluss: Bildhauerei, Camberwell School of Art, London
1980-1987 Atelier in London
1985-1988 M. A. Abschluss: Geschichte, Greenwich University, London
1988-1993 Atelier in Cornwall
1993-1996 Atelier in Niederwölz, Österreich
1999-2004 lebt und arbeitet in Berlin
2004 lebt und arbeitet in Eisenach

Patrick Larkins Bilder erschließen sich dem Betrachter mit jedem Schritt des näher Tretens. Große Farbflächen gewinnen an Detailreichtum und Struktur. Bei aller Abstraktion scheint etwas auf von einer eigenen Substanz. Es stellt sich ein geronnener sinnlicher Eindruck her, wie ein Gedicht, das als Ganzes wirkt und doch durch den vielfältigen inneren Bezug erst Gestalt gewinnt. Es sind die Farben der Natur, die in einer reichhaltigen Palette von Grün bis hin zu blau, gelb rot und weiß durchscheinen, sich überlagern, hervortreten und wieder verstecken. Die Malerei scheint ein Spaziergang zu sein, in dem hinter den Farben die Geräusche liegen. Sie spielen miteinander, ergänzen sich und rufen Assoziationen von Verborgenem und Vergessenem hervor. Patrick Larkin ist ein lyrischer Maler, der es versteht im Großen das Kleine zu verstecken.

Einzelausstellungen (Auswahl)

1987 Burgh House, Londom
1988 Bread streat Gallery, Penzance, Cornwall
1991 Gallery 47, London
1994 Gallery 47, London
2001 Dresdner Bank, Berlin
2002 Gemeindezentrum, Rangsdorf
2004 Lange Nacht der Museen, Kassel

Gruppenausstellungen (Auswahl)

1984 Royal Institute of Oil Painters, London
1985 Royal Society of British Artists, London,
New English Art Club, London
1986 Lynne Sterne Gallery, London
Royal Society of British Artists, London
New English Art Club, London
1987 Richmond Gallery, London
Hunting Group, London, Liverpool
1988 Hunting Group, London
Air and Space, London
1990 London Group, London
1995 Leipziger Messe
2000 Hunting Group, R.C.A. London
2001 Hunting Group, R.C.A. London
2005 Blickfelder, Eisenacher Schloßmuseum